SCHAF | Kinderoper | 23.05.2017 | NRW Theatertreffen | Detmold
SCHAF
Ein Schaf liegt mit den anderen Schafen auf der Wiese, schläft, frisst – kurz: tut, was ein Schaf eben so tut, also nicht sehr viel. Eines Tages aber kommt der Prinz Lorenzo auf die Wiese, der eigentlich kein König sein will. Er hat Angst, nicht die richtigen Sachen zu beschließen und die Menschen arm und unglücklich zu machen. Darum will er seine Krone verschwinden lassen. Als das Schaf ihm verspricht, ihn nicht zu verraten, sagt er: „Schaf, du bist mein Freund.“ Und damit fängt die Geschichte erst so richtig an. Denn: Ein Freund braucht einen Namen, damit man ihn rufen kann, wenn man ihn braucht, damit man ihn zwischen den anderen (Schafen) findet. Das Schaf aber hat keinen Namen, es heißt einfach „Schaf“. Wie alle anderen Schafe auch.
Jetzt, wo es einen Freund hat, will es „nicht mehr ein Schaf unter Schafen“ sein, sondern „ein spezieller Jemand“. Einer, der einen Namen hat. Schaf zieht also los, einen Namen zu finden – und erlebt allerhand aufregende Dinge. Doch die Freundschaft zu Prinz Lorenzo lässt das Schaf, trotz aller Hindernisse, nicht aufgeben. Am Ende bekommt es eine Schachtel mit einem Namen darin. Die anderen Schafe protestieren: „Wir heißen Schaf. Wir heißen alle Schaf, und das ist gut so.“ Es stellt sich die Frage, ob man sich wirklich einen Namen verdienen muss, um ein guter Freund zu sein. Was passiert, wenn man keinen Namen hat? Ist man dann wer? Und wenn man einen echten Freund hätte, was würde man für den alles tun? Die Geschichte ist musikalisch eingebettet in wunderbare Barock-Kompositionen von Henry Purcell, Georg Friedrich Händel und Claudio Monteverdi.
Besetzung:
SINA JACKA (Gesang)
SION CHOI (Gesang)
LINUS EBNER (Schauspiel)
MICHAEL ZIER (Schauspiel)
ANNA BETZL-REITMEIER (Violoncello)
ASKAN GEISLER (Cembalo)
Termine:
Wiederaufnahme:
Theatertreffen Detmold:
Musiktheater im Revier | Gelsenkirchen:
Ensemble Ruhr: Konzert für Kinder von 1 bis 3 Jahren | 15.08.2015, 10.30 Uhr, 16.00 Uhr | Essen | Spielwerk | Annastr. 35
Stephanie Riemenschnerider, Konzept und Moderation
Himmelblau: Snooze | Hör-Seh-Fühl-Stück für Kinder bis 2 Jahre | 10.+11.03.2015 | Düsseldorf | Tonhalle
Musik begreifen heißt für die Allerkleinsten, sich in Melodien zu wiegen und von Rhythmen tragen zu lassen, Klänge und Bewegung im Raum zu verfolgen, Lichtspiele zu bestaunen, kurz – mit allen Sinnen in die zu erobernde Welt einzutauchen. Ein Musikvormittag zum sich bewegen lassen, staunen, singen und tanzen.
10.03.2015: Vier Konzerte: 10.00 Uhr, 11.30 Uhr, 14.00 Uhr, 16.00 Uhr
11.03.2015: Zwei Konzerte: 10.00 Uhr, 11.30 Uhr
Konzept und Regie: Stephanie Riemenschneider
Gesang: Barbara Schachtner
Violoncello: Anna Reitmeier
Tanz und Percussion: Alexeider Abad Gonzalez
Himmelblau: Snooze | Hör-Seh-Fühl-Stück für Kinder bis 2 Jahre | 17.-21.11.2014 | Köln | Philharmonie Veedel Mini
17.11.2014 | Comedia | Grüner Saal | 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
18.11.2014 | Bürgerhaus Kalk | 15.00 Uhr
19.11.2014 | Bürgerzentrum Engelshof | 15.00 Uhr
20.11.2014 | Bürgerzentrum Chorweiler | 15.00 Uhr
21.11.2014 | Bürgerzentrum Nippes, Altenberger Hof | 15.00 Uhr
–> Zur Webseite der Philharmonie Veedel Mini
Quer durch die Stile und Zeiten musizieren die drei Musiker für die Babys: von Georges Bizet bis Dave Brubeck. Dabei stehen sie immer in Kontakt mit den kleinen Zuhörern, die sie zum Staunen, Träumen, Lachen, Glucksen und Bewegen animieren. Doch auch der Raum wird zu mehr als nur einem Konzertsaal, denn mit einem Mal verwandeln sich Stillkissen zu Bergen, die erklommen werden wollen, zu Phantasiefiguren, mit denen man Abenteuer erleben möchte und sogar zu rasselnden und klingelnden Musikinstrumenten!
Eine Produktion der Tonhalle Düsseldorf mit Unterstützung von take-off.Junger Tanz Düsseldorf
Termine in Düsseldorf
Tonhalle
04.11.2014: Vier Konzerttermine: 10.00 Uhr, 11.30 Uhr, 14.00 Uhr, 16.00 Uhr
05.11.2014: Zwei Konzerttermine: 10.00 Uhr, 11.30 Uhr
–> zum Kinderprogramm der Tonhalle Düsseldorf
ONLY | Performance | 03.07.2014, 18.00 Uhr | Essen | Klasse:Raum | Theaterpassage | Rathenaustr. 2-4
In der Performance ONLY treffen Improvisation und feste Choreographie von Musik und Tanz aufeinander. In diesem Projekt sind die Genres Tanz und Musik eng verbunden, die Tänzer Pavlina Cerna, Alexeider Abad Gonzales und die Cellistin Anna Reitmeier erforschen Ähnlichkeiten und Gegensätzen ihrer Sparten. Das gemeinsame Thema dabei ist die Improvisation, wobei mit verschiedenen Ausdruckselementen experimentiert wird. Rhythmus, Melodie, Körperdynamik, unterschiedliche Geschwindigkeit, spontane Reaktion oder Reflexion werden die Grundlage und primäre Inspiration für die Performance bilden.
Ein weiteres wichtiges Element des Projektes ist die interaktive Beteiligung des Publikums. Die Zuschauer sollen sich als Teil der Vorstellung fühlen, indem sie einen direkten Kontakt, einen Dialog oder eine körperliche Begegnung zu den Künstlern aufnehmen. Dies findet unter Anleitung erfahrener Akteure statt, so dass eine harmonische und ausgeglichene Atmosphäre aufgebaut werden kann. Die spontan entstandenen Beziehungen sollen auf eine natürliche Weise die Inspiration für gerade ablaufende Improvisationen oder Bewegungsmuster bilden.
Tanz: Pavlina Cerna, Alexeider Abad Gonzalez
Violoncello: Anna Reitmeier
BEI UNS | Familienportrait als Musik- und Tanztheater | 30.06.2013, 16.00 Uhr | Kunsthaus Essen
„Bei uns“ reflektiert Familienleben zwischen drei Kulturen. Nostalgische Gefühle für die alten Heimatländer trifft den Realitätssinn der Lebenssituation in einer neuen Heimat.
In einem spartenübergreifendem Projekt erforschen die Tänzer Pavlina Cerna und Alexeider Abad Gonzalez , die Musikerin Anna Reitmeier, der Klangkünstler Jens Meinerz, der Lyriker Ingo Munz und die Fotografin Isabel Hernandez das Anderssein in einer deutschen Gesellschaft.
Gefördert von der Stadt Essen
Licht und Schwere | Uraufführung | 13.+15.02.2013, 20.00 Uhr | Köln | St. Gertrud | Krefelder Straße 57
Musiktheater mit Texten von Simone Weil und Musik von Sidney Corbett
Musiktheater im Rahmen des von der Künstler-Union-Köln veranstalteten Aschermittwoch der Künstler
“Man muss etwas nach und nach erringen. Jetzt ist der Augenblick dafür.” (Simone Weil)
Philosophie, christliche Mystik, Kampf in der Arbeiterbewegung: Simone Weil fasziniert bis heute. Anlässlich des 70. Todestages der Philosophin und Mystikerin verbindet das Musiktheater LICHT UND SCHWERE biographische Stationen mit sprachmächtigen Texten Weils und eigens dafür komponierter Musik.
Komposition: Sidney Corbett
Gesang: Barbara Schachtner
Flöte: Lucia Mense
Violoncello: Anna Reitmeier
Schlagzeug: Thomas Meixner
Künstlerische Leitung: Barbara Schachtner und Lucia Mense
Ausstattung: Manfred Schneider
Mitarbeit Regie: Frank Albrecht
Produktionsleitung und Dramaturgie: Sebastian Hanusa
EL SOLAR | Tanzperformance | Entre Pasos Dance Company | 24.11.2012, 20.00 Uhr | Kunsthaus Essen
Tanz: Pavlina Cerna, Ines Fischbach, Alexeider Abad Gonzales, Tim Gerhards, Anne-Hélène Kotoujansky, Raymond Liew Jin Pin, Margaux Marielle Tréhouart
Violoncello: Anna Reitmeier
Sopran: Barbara Schachtner
Klavier: Uktu Yurttas
Variationen des Liegens | 29.09.2012, 18.00 – 0.00 | Performance | Dortmunder U
Eine Performance-Nacht mit artscenico performing arts am und im Dortmunder U
Sechs Stunden Tanz-und Installationen zur Dortmunder Museumsnacht.
Das Publikum wird mit Installationen, Bildern und lebenden Ausstellungstücken unterhalten. In Anlehnung an die aktuell im U laufenden Ausstellungen „Fluxus – Kunst für alle“ und „Sounds like Silence (Cage – 4’33” – Stille / 1912 – 1952 – 2012)“ werden das Gelände vor dem „U“ als auch Stationen im „U“ zur Fläche für ausdrucksstarke Aktionen der KünstlerInnen von artscenico.
TänzerInnen, Schauspieler und Musiker üben sich z. B. in „Variationen des Liegens“, theatralen Loops und Ad-hoc Performances, die sich am Ende gegen Mitternacht zu einem „Naturbild“ an der großen Platane auf dem Vorplatz zusammenfinden.
Mitwirkende sind u.a.: Hsuan Cheng , Denitsa Christo , Sabina Stücker, Paul Hess, Irene Ebel, Sandra Wickenburg , Maura Morales , Anna Reitmeier u.a.
Lieder in Wanderschuhen | Performance | Extraschicht 2012 | 30.06.2012 | 18.00 – 0.00 Uhr | Essen | Zollverein
Das Ensemble Unterwegs bespielt mit kleinen Blitzkonzerten das spannende Gelände auf Zeche Zollverein.
Linie 107 | Performance | Extrafahrt im Rahmen der Extraschicht | 09.07.2011 | Essen – Gelsenkirchen
Ausgesuchte Straßenbahn-, U-Bahn- und Bus-Linien werden in diesem Jahr zu rollenden Spielorten. Sie sind Bühne für Brass-Bands, Brauttänzerinnen, musizierende Schuhputzer, dichtende Slammer, tanzende Tenöre und viele mehr. Gehen auch Sie auf eine nächtliche Entdeckungsreise zwischen Essen und Dortmund. Eine Zusammenarbeit mit den Agenturen artopolis und cp/compartner.
Linie 107
Violoncello: Anna Reitmeier
Tanz: Pavlina Cerna
Dman’s Tagebuch – Hab ich von gehört…! | Premiere | 02.12.10, 20.00 Uhr | Bahnhof Langendreer | Bochum
Ruhr2010 – Ein Jahr Kulturhauptstadt. Aufzeichnungen eines Beobachters
Interviews, Live-Mitschnitte und Fiktion, Musikcollagen und typische Sounds aus dem Pott sind Anschauungsmaterial zu den Aktivitäten, die das Jahr 2010 uns ankündigt. Was bleibt, was ist schnell vergessen, was kann man vergessen, was sollte in Zukunft weitergelten? Stimmen und Töne aus den prekären Stadtteilen, aus den Kulturzentren und von den Marktplätzen, von Bühnen und aus Cafés, aus Zügen und Zoos, aus Garagen und Einkaufszentren, von Spielen und Konzerten, Lesungen und Foyers. Die archaische Form des Erzählens auf der Bühne vor einem Publikum wird hier durch „altmodische“ Medien und moderne Computertechnologie angereichert. Es entsteht eine Sammlung von Bildern und Audiomaterial, von Anekdoten und Berichten, die – übers Jahr verteilt – einen Blick werfen auf die Menschen im Revier und deren „Stand der Dinge“. Humor und „speak bitterness“ nicht ausgeschlossen.
Bühnenhörspiel von Rolf Dennemann, Violoncello: Anna Reitmeier
–> zur Bahnhof Langendreer Webseite
Dance Festival 2010 | 28.+ 29.10.2010, 22.00 Uhr | Black Box (Gasteig) | München
12. Internationales Festival des zeitgenössischen Tanzes der Landeshauptstadt München
Künstlerische Leitung: Bettina Wagner-Bergelt
LUNA PARK (Dennemann/ Ertan / Konjetzky ), Violoncello: Anna Reitmeier
–> zur Festival Webseite
Mutter Courage und ihre Kinder | 20.10.2010 | Schauspiel Frankfurt am Main | von Bertold Brecht | Musik: Paul Dessau |
Anna Fierling, eine Marketenderin des Dreißigjährigen Kriegs, wird Mutter Courage genannt, seit sie unterm Feuer der Geschütze fünfzig Brotlaibe in die belagerte Stadt Riga brachte. Sie glaubt, der Krieg sei ein Geschäft, nur übersieht sie: Das Geschäft machen die Anderen. Und so kühn sie selber sein kann, wenn sie den Profit riecht, so sehr graust ihr vor dem ahnungslosen Heldenmut der eigenen Kinder…
Regie: Robert Schuster | Musikalische Leitung: Susanne Blumenthal | Violoncello: Anna Reitmeier
–> zur Schauspiel Frankfurt Webseite
LUNA PARK | Premiere 17.06.2010 | Theater im Depot Dortmund
Darstellende und mediale Kunst – eine deutsch-türkische Koproduktion. LUNA PARK ist die Metapher für die schiere Menge an Bildern und Eindrücken, denen der Mensch in den Metropolen ausgesetzt ist, eine ‘ver-rückte’ Welt, ein Vergnügungspark der Oberflächen, für den Verlust notwendiger Muße. Der Mensch läßt sich treiben und ergibt sich der Bilderflut.
Künstlerische Leitung: Rolf Dennemann, Ekmel Ertan | Violoncello: Anna Reitmeier (in MIRRORS, mit Venus Hosseini)
Termine | Theater im Depot, Dortmund:
- 17.06.2010: 19.00, 20.00, 21.00 und 22.00 Uhr
- 18.06.2010: 19.00, 20.00, 21.00 und 22.00 Uhr
EXTRASCHICHT | 19.06.2010, 18.00 – 24.00 | Signal Iduna Park Dortmund
Parcours-Kultur im Stadion | Ein Stadionparcours führt Besucher zu Orten, die sonst nicht zugänglich sind. Begrüßt durch die Marching Bands „Venus Brass“ und „Sunshine Coconuts“, geht es an den biomorphen Figuren des Kunstprojekts „Kelbassas“ vorbei zur Artistikshow „Platzregen“: Neun Akteure verbinden in poetischer Weise ihre Theater-, Akrobatikund Musikshows zu einem gemeinsamen Erlebnis. Der einzig wahre Platzwart Zwille Zimmermann führt in die Stadionordnung ein. Begleitet von „Emscherblut“ entdecken die Besucher die Spielerkabinen und bewältigen den Spielertunnel mit einer kleinen Aufgabe. Weiter zur VIPZone und zum Clubraum 74, der zum Feiern einlädt. Im Gefängnis überrascht „artscenico“ mit der Kunstaktion „shoes & blues“ und beendet den Parcours am Kassenhaus.
Violoncello: Anna Reitmeier (in SHOES & BLUES)
–> zur artscenico Webseite
–> Zeitungsartikel Ruhrnachrichten